Flexible Arbeitsumgebungen bieten offene Bereiche für die Zusammenarbeit und Kommunikation, Zonen für konzentrierte und kreative Arbeit sowie Ruhebereiche zum Entspannen. Wichtige Ziele dabei: die Produktivität und Kreativität der Mitarbeiter steigern. Aber vor allem auch die Mitarbeiterzufriedenheit.
Forbes erklärt, dass flexibles Arbeiten der Weg in die Zukunft ist im Gegensatz zu einem traditionellen nine-to-five Arbeitstag mit einer 5-Tage-Woche. Immer mehr Unternehmen begreifen, dass ihre Mitarbeiter mitentscheiden möchten, wann und wo sie arbeiten.
Die gestiegene Nachfrage nach flexiblem Arbeiten wurde kürzlich durch eine Studie von Capability Jane in Großbritannien bestätigt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen Trends auf, die zu Veränderungen in der Arbeitswelt führen – die sich auf die Arbeitsplatzstrategie auswirken und auswirken werden:
Home Office ist immer mehr im Vormarsch. War Home Office zunächst nur ein Trend, ist es heutzutage längst in vielen Firmen Standard. Eine kürzlich von Upwork durchgeführte Studie ergab, dass 63% der Unternehmen Mitarbeiter haben, die vom Home Office aus arbeiten. Eine weitere Studie ergab, dass 70% der Menschen weltweit mindestens einmal pro Woche außerhalb des Büros arbeiten. Das Anbieten von Gleitzeit, flexiblen Arbeitsplätzen und auch Home Office Tagen ist für Unternehmen entscheidend, um potentielle Mitarbeitern für sich zu gewinnen und auch zu halten.
Home Office und flexibles Arbeiten sind jedoch trotz aller Vorteile nicht immer die Lösung. Unternehmen müssen ihre Geschäftsanforderungen unter die Lupe nehmen und eine individuelle Arbeitsstrategie entwickeln, welche die jeweiligen Aufgaben der Mitarbeiter auch individuelle Voraussetzungen und Prozesse berücksichtigt. Und ebenso die dafür benötigte Technologie umfasst. Dies ist oft der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg der flexiblen Arbeitsumgebung und Arbeitsweise.
Quellen: Forbes / The Evolving Workplace and Forbes / Flexible working the way of the future